Talente fördern und Niemanden zurück lassen

Talente fördern und Niemanden zurück lassen

 Am 4. Oktober startet die „Last Chance“ Abstimmung. 18 Projekte stehen zur Wahl.

ACHTUNG: Du hast nur 1 Stimme.

Welches Projekt be­kommt deine Stimme?

Gemeinsames Zirkusprojekt

Die Freiwind Schule – Freie Schule Mardorf, feiert in diesem Jahr ihr fünfjähriges Bestehen. Die Kinder der Freiwindschule und ihre Lernbegleiter*innen, wünschen sich schon länger ein Zirkusprojekt. Dieses soll u.a. die Gemeinschaft der Schüler*innen verschiedenster Altersstufen stärken. Ebenfalls werden bei der selbst einstudierten und später dargebotenen Vorführung der verschiedenen artistischen und künstlerischen Elemente, die individuellen Kompetenzen der einzelnen Schüler*innen gestärkt. Diese tragen zur gesunden und selbständigen Entwicklung bei und fördern somit den weiteren Weg für ein selbst bestimmtes Leben. Unterstützt werden die Schüler*innen dabei von den ihnen bekannten Lernbegleiter*innen der Freiwind Schule, sowie einem professionellen und erfahrenen Team von Zirkusmitarbeiter*innen.

Wasserspielanlage

Wir, der Förderverein der KiTa Weetzen ll e.V. sind ein gemeinnütziger Verein zur Unterstützung der KiTa Weetzen ll bei der Beschaffung von über die Grundausstattung hinausgehenden Spiel- und Lernmitteln sowie Einrichtungsgegenständen, bei der Gestaltung und Pflege ihrer Anlage und bei Initiativen im Freizeitbereich (z. B. Organisation und Durchführung von Veranstaltungen oder gemeinsamen Besuchen verschiedener Einrichtungen). Außerdem gewähren wir Zuschüsse zu Veranstaltungen der Kindertagesstätte, die dem Vereinszweck dienen.

Unsere größte Herzensangelegenheit ist, unseren Kindern in der KiTa eine Wasserspielanlage zu ermöglichen.

Wasserspielanlagen gehören zum Highlight jeder Außenanlage einer Kita oder eines öffentlichen Spielplatzes.
Doch warum sind Wassermatschanlagen so beliebt?
Die Wasser-Matschanlagen sind der Treffpunkt für die Kleinen, fördern das Beisammensein und schulen spielerisch die Koordination. Wasser pumpen und stauen und in verschiedene Rinnen fließen lassen, das Rad in Bewegung setzen und einfach nur rummatschen macht allen Kindern große Freude und bringt gute Laune.
Gerade im Sommer gibt es kaum ein Spielgerät, welches so belagert wird, denn das kühle Nass bringt Erfrischung.
Aber auch an kühleren Tagen kann man die Wasserspielanlage als Sand- und Matschanlage umfunktionieren.

1. PUMPEN
Zuerst einmal muss man sich das Wasser “erarbeiten” – durch Pumpen
Für die Kinder ist es bislang selbstverständlich, dass Wasser wie von selbst durch den Wasserhahn kommt.
Doch jetzt muss das Wasser “erpumpt” werden.
Über die Pumpe wird das Wasser in Rinnen und Becken gefördert und bringt die Kinder dazu Dämme zu bauen,
das Wasser umzuleiten und stets in Bewegung zu bleiben um neue Wege zu finden.

2. WASSER MARSCH
So, jetzt fließt also das Wasser durch die Rinnen und Tische der Wasserspielanlage.
Es ist faszinierend das flüssige Element durch eigenes Tun umzulenken und zu steuern.
Die Kinder lernen das Element Wasser auf spielerische Weise besser kennen.

3. GEMEINSAM SPIELEN
Selten bleibt ein einzelnes Kind alleine an der Wasserspielanlage, denn es gibt kaum etwas Schöneres,
als mit seinen Freunden gemeinsam zu Matschen, Bauen, Planschen und Entdecken.

4. MATERIAL MIX
Ein besonderes Vergnügen bringt das Zusammenspiel von Wasser mit festen Elementen.
An erster Stelle steht natürlich Sand in Verbindung mit Wasser, doch auch andere Materialien können aufregend sein.

Eine Wasserspielanlage in der Kita oder auf dem Spielplatz fördert soziales Verhalten in schönster Form!
Leider können wir die notwendigen Kosten nicht allein stemmen und würden uns über die Unterstützung riesig freuen.
Bei Aufbau und Montage können wir durch unseren kommunalen Bauhof tatkräftig unterstützt werden.

Wir freuen uns auf die Teilnahme!

Kontakt:
Förderverein KiTa Weetzen ll e.V.
Bröhnstraße 36
30952 Ronnenberg

Oliver Rosenberg 1. Vorsitzender
0174-1738265 // fv-kita-weetzen2@gmx.de

Sonnensegel für die Gehrdener Waldwichtel

Die KiTa Gehrdener Waldwichtel, welche vom Gehrdener Waldwichtel e.V. als Elterninitiative am Köthnerberg in Gehrden seit 3 Jahren bis zu 15 Kinder bei Regen und Sonne draußen betreut, benötigt einen Sonnenschutz.
In den letzten 2 Jahren mussten wegen Dürre und Trockenheit und der damit verbundenen Astbruchgefahr einige große schattenspendende Bäume gefällt werden.
Nun steht ab den frühen Mittagsstunden die Sonne voll auf dem Spielbereich vor dem Bauwagen.
Ein hochwertiges Sonnenschutzsegel, welches mit Fundamenten im Boden verankert wird, um langfristig vor Sonneneinstrahlung Schutz zu bieten, kostet ca 4000 Euro. Diese Summe ist aktuell für den Verein nicht zu stemmen, sodass wir als Verein, aber vor allem die Kinder, Erzieherinnen und Erzieher sehr dankbar über eine finanzielle Unterstützung wären.
Die Stadt Gehrden hat für dieses Projekt grünes Licht gegeben.

PHR Mentoringprogramm

Unterstützen Sie das Mentoringprogramm — Gemeinsam für unsere Zukunft.

Das werteorientierte Mentoringprogramm des Hannoverschen Wirtschaftsnetzwerk PHR ist eine Initiative, die jungen Menschen eine Brücke in die Berufswelt baut. In einer Zeit, in der der Übergang von der Hochschule in die Arbeitswelt oft herausfordernd ist, bietet dieses Programm wertvolle Unterstützung und Orientierung.

Junge Talente sind die Hoffnung und Zukunft unserer Gesellschaft. Mit dem Mentoringprogramm haben Studierende die Möglichkeit, von erfahrenen Fachkräften zu lernen, wertvolle Einblicke in die Praxis zu gewinnen und ihre individuellen Stärken zu entdecken. Über einen Zeitraum von sechs Monaten stehen die Mentoren den Studierenden mit Rat und Tat zur Seite, helfen bei der Karriereplanung und fördern den Austausch in inspirierenden Veranstaltungen.

Um diesen wichtigen Beitrag zur Förderung junger Menschen weiterzuführen, benötigt PHR Ihre Unterstützung. Ihre Spende ermöglicht es, das Programm in vollem Umfang zu realisieren – von der Organisation von Events bis hin zur persönlichen Betreuung der Teilnehmenden. Jeder Euro hilft, diese jungen Talente auf ihrem Weg zu begleiten und ihnen Perspektiven zu eröffnen.

Mit Ihrer Unterstützung tragen Sie dazu bei, den Werdegang junger Menschen entscheidend zu beeinflussen und sie auf ihrer Reise in eine erfolgreiche berufliche Zukunft zu unterstützen. Lassen Sie uns gemeinsam einen bedeutenden Unterschied im Leben dieser Studierenden machen.

Gemeinsam können wir die Zukunft gestalten und jungen Talenten helfen, ihre Träume zu verwirklichen!

Trommelprojekt

Trommelprojekt Sprachheilkindergarten Degersen 2023

In unserem Sprachheilkindergarten werden 32 Kinder mit schweren Sprachentwicklungsstörung in 4 Gruppen betreut. Aufgrund ihrer eingeschränkten Ausdrucksmöglichkeiten erleben sich die Kinder in der Kommunikation mit anderen oft nicht als erfolgreich und selbstwirksam. Dies führt häufig auch zu sozial-emotionalen Schwierigkeiten. Beim Trommelprojekt ist keine Sprache im eigentlichen Sinne nötig, die Trommeln sprechen für die Kinder und bieten ihnen vielfältige und unbekannte Ausdrucksmöglichkeiten. Gleichzeitig werden beim Trommeln das Tempus- und Rhythmusgefühl gestärkt und die auditiven Fähigkeiten gefördert, alles Grundlagen für eine gute Sprachentwicklung.

Beim Trommelprojekt erleben die Kinder sich erfolgreich, selbstwirksam und entdecken neue Möglichkeiten sich zu verständigen:

Die Djembé – eine afrikanische Trommel:
Sie faszinieren, sie regen an, sie vibrieren und klingen: Und ihr Klang lädt ein zum Bewegen und Tanzen, zum Mitsingen und zum gemeinsamen Tun.
Sprache zu erlernen wird manchmal leichter im Singen, um sich selbst zu spüren, hilft die Bewegung und um mit Spaß und viel Freude Neues zu erlernen, die Gemeinschaft.

Das Projekt “Trommeln” streckt sich über 8 – 10 Wochen und lädt die Kinder in einer kleinen und ihnen vertrauten Gruppe von 8 Kindern ein, einmal wöchentlich für 30 Minuten dieses Instrument mit all seinen Möglichkeiten zu erforschen und spielerisch gemeinsame Kommunikation, Konzentration, Rhythmusgefühl, das Hinhören und Flexibilität im Handeln zu üben.

Vita Bettina Abraham:
Dipl. Rhythmikerin und Fachberatung im Bereich Sprache und Sprachbildung in Kindertagesstätten in Hannover (Bundes- bzw. Landesprogramm Sprach Kitas)

Seit über 30 Jahren tätig im Bereich Musikpädagogik und Rhythmik mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
Leitung von Rhythmik-Projekten in Grundschulen und Kindergärten in und um Hannover,
Langjährige Tätigkeit im Verein Rhymix e.V. Hannover als Rhythmiklehrerin und Tanzpädagogin.
10- jährige Mitarbeit an der Schule Schlaffhorst-Andresen Bad Nenndorf im Bereich Rhythmik und Klavierimprovisation.
Mehrjährige Unterrichtstätigkeit an der IGS List im Bereich Chorprofil “Musik in Bewegung”.

Seit 2014 jährliche Trommel-Workshops mit Kindern im Sprachheilkindergarten Degersen

Für das Projekt „Trommeln mit Kindern“ für das Jahr 2023 veranschlage wir einen
Betrag von 1600,- €

Die Kosten beinhalten:

-​32 Unterrichtseinheiten á 30 Minuten mit 4 Kindergruppen der Kita, verteilt auf ​8 Unterrichtstage.
-​Fahrtkosten: 160,-€

Antragsteller ist der Förderverein Paritätisches Kinderzentrum Wennigsen e.V.. Gern stellen wir uns ausführlicher vor. Wir freuen uns, wenn Sie Kontakt zu uns auf nehmen.

Tiergestützte Therapie im Landesbildungszentrum für Blinde

Die Arbeit mit Tieren und hochgradig sehbehinderten, blinden sowie sehgeschädigten mehrfachbehinderten Kindern und Jugendlichen erfordert eine besonders strukturierte Vorgehensweise. Für ein sehgeschädigtes Kind existiert von einem Tier nur das, was es unmittelbar fühlen, riechen und vielleicht hören kann. Es kann das Tier nicht wie ein sehendes Kind allein durch dessen Anblick in seiner Ganzheit erfassen, z. B. im Bezug auf die Größe, die Fellbeschaffenheit, den Körperbau. Es vermag auch nicht einzuschätzen, ob dieses Tier freundlich, ängstlich oder eher bedrohlich ausschaut, ob es sich ihm neugierig und interessiert zuwendet oder einem Kontakt lieber ausweichen möchte. Für das sehgeschädigte Kind ist das entsprechende Tier somit ein Lebewesen mit „vielen Unbekannten“. Der Umgang mit Tieren wirkt sich sehr positiv auf die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes, das Selbstwertgefühl wird gesteigert und das Selbstvertrauen wächst. So erfahren Kinder in der Interaktion mit Tieren, dass auch diese Lebewesen mit eigenen Bedürfnissen und Befindlichkeiten sind, auf die es Rücksicht zu nehmen gilt.
Die Tiergestützte Therapie findet aktuell 1x wöchentlich in der Einrichtung statt. Um im Jahr 2024 die Therapie für die Kinder und Jugendliche weiterhin zu ermöglichen, brauchen wir Spenden, um die Therapeuten mit ihren Tieren zu bezahlen.

Unterstützung zur Vorbereitung und zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft im Trampolin

Unsere Trampolinsparte benötigt Unterstützung.
Zur Vorbereitung und zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft in Februar 2024 benötigen wir Unterstützung bei der Anschaffung und bei den Fahrkosten.
In der Trampolinsparte des TSV Poggenhagen sind über 50 Kinder und junge Erwachsene aktiv. Die aktiven nehmen regelmäßig an Bezirks-, Landes- und an Deutschen Meisterschaften teil. Hierbei konnten bereits zahlreiche Titel bzw. vordere Platzierungen erreicht werden.
Das genutzte Doppelminitrampolin ist nicht mehr Wettkampftauglich und somit ist hiermit keine entsprechende Vorbereitung mehr möglich. Auch die Anlaufbahn ist mittlerweile so in die Jahre gekommen, das die Reining im Anschluss (zerbröselt) mehr Zeit als das Auf-Abbau in Anspruch nimmt.

Deshalb bitten um Unterstützung bei der Anschaffung bzw. bei den Fahrkosten.

Geschwistergruppe: Die Familien Schatzfinder

Das Projekt richtet sich an 3 bis 6-jährige Geschwisterkinder, die einen Bruder und/oder eine Schwester mit einer schweren Erkrankung/Behinderung haben.
Im Alltag versuchen Eltern alles, um ihren Kindern gerecht zu werden. Wenn eine schwere Erkrankung und/oder Behinderung auftritt, wirft das vieles durcheinander und das bisherige Leben muss anders organisiert und strukturiert werden. Diesem Wandel wollen wir präventiv begegnen, indem das Projekt Kinder stärkt und ihnen den Raum gibt, so zu sein wie sie sich gerade fühlen. Gefühle wie Wut, Scham, Traurigkeit, Trauer etc. werden thematisiert und durch das pädagogische Personal vor Ort professionell aufgefangen und aufgearbeitet. Das Projekt zeichnet sich durch pädagogische Inhalte aus (wie zum Beispiel Gefühlsarbeit, Resilienzstärkung, Selbststärkung und Selbsthilfe). Insbesondere Themenschwerpunkte wie „Trauerarbeit“ werden Inhalt der Gruppe sein.
Das vorrangige Ziel ist die Stärkung der Geschwisterkinder in ihrer ganz besonderen Lebenssituation. Hierfür arbeiten wir modular. Das bedeutet, dass jeder Gruppentermin einen inhaltlichen Schwerpunkt hat. Die Schwerpunkte Gefühlsarbeit, Resilienzstärkung, Selbststärkung und Selbsthilfe und Trauer werden altersgerecht durch die Gruppenleitung vorbereitet und durchgeführt.
Neben diesem Ziel steht die Vernetzung der Kinder untereinander und auch des gesamten Familiensystems im Fokus. Die Familien erhalten somit eine niedrigschwellige Beratung und Begleitung. Das Projekt hat einen präventiven Charakter und soll somit Erkrankungen, psychischer und physischer Natur, entgegenwirken.
Die Gruppe startet im Februar 2024. Gerne möchten wir durch ihre Förderung neben der bisherigen Planung neue Materialien für die Kinder anschaffen.

Kinderprojektchor Fidelinos

Kinderprojektchor „Fidelinos“
Nach zwei Jahren pandemiebedingter Vernachlässigung sozialer und auch kultureller Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ist es der Chorgemeinschaft Fidelia Evestorf mit Unterstützung des Landesprogrammes „Startklar für die Zukunft“ gelungen, ein niederschwelliges musikalisches Angebot für alle im Dorf und den umliegenden Ortsteilen zu etablieren: Unabhängig von Herkunft, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder vom sozioökonomischen Hintergrund war jede/r willkommen, den kindgerechten Umgang mit Musik, Tanz und der eigenen Stimme zu lernen. Die Resonanz auf unser Angebot war ansprechend: im letzten Jahr haben wir mehr als 70 Kinder erreicht; bei den wöchentlichen Proben waren jeweils ca. 30 Kinder anwesend. Mehrere Auftritte im Ort und den umliegenden Ortschaften, zuletzt als „Vorgruppe“ zu Volker Rosin, haben nicht nur die ZuhörerInnen entzückt, sondern die Kinder durch das gemeinsame Erleben und positive Rückmeldungen motiviert und in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt.
Es ist der Wunsch von Kindern, Eltern und der Chorgemeinschaft, diesen positiven Ansatz zu verstetigen und zu professionalisieren. Im nächsten Jahr werden wir wieder eine Sing- und Spielgruppe für Neueinsteiger anbieten. Mit den Fortgeschrittenen soll nun intensiver chorisch gearbeitet werden; das betrifft sowohl die Stimmbildung als auch die musikalischen Herausforderungen: Kanons, Heranführen an Noten und perspektivisch mehrstimmiger Gesang sind als nächste musikalische Zielsetzungen geplant.
Als kleiner Dorfverein kann die Chorgemeinschaft Fidelia diese gesellschaftlich sinnvolle Arbeit gerade finanziell (mit Kosten von ca. 5000,- € im Jahr) nicht alleine stemmen; der gewünschte Einsatz von Elternbeiträgen stößt an Grenzen, wo es um die Offenheit des Angebotes auch für Eltern mit geringerem Einkommen geht. Wir sind also auf die Unterstützung von Sponsoren angewiesen, um unser Projekt, dessen Strahlkraft schon jetzt über die Dorfgrenzen hinausgeht, zu erhalten – seien Sie dabei!

Herzstück

Die Kinderherzklinik der Medizinischen Hochschule Hannover hat Weltgeltung: Spitzenmediziner, hoch motivierte Mitarbeiter und modernste Diagnose- und Behandlungsverfahren stehen hier bereit. Aber für die bessere Betreuung der Patienten und ihren Angehörigen fehlt oft das Geld. Deshalb sorgen wir dafür, dass Eltern der herzkranken Kinder in Kunsttherapie neue Kraft schöpfen können – denn: Wer herzkranken Kindern helfen möchte, der muss sich auch um ihre Familien kümmern! Eine Kunsttherapeutin bringt Farbe und Fröhlichkeit in den Alltag der jungen Patienten, bietet aber auch deren Eltern und am Wochenende sogar den ganzen Familien “gute Gefühle”.

Die Kunsttherapie gehört längst zu einem festen wöchentlichen Angebot in der Kinderherzklinik der MHH, auf das sich die jungen Patient*innen freuen, wenn ich mittwochs mit meinem bunten Malwagen mit den Farben, Pinseln, Stiften und Leinwänden auf die Station 68b komme. Das befreiende und entspannende kreative Arbeiten mobilisiert oft Ressourcen, mit denen belastende Situationen im fremdbestimmten Klinikalltag besser bewältigt und Heilungsprozesse unterstützt werden können. Insbesondere für Kinder, die aufgrund ihrer schweren Herzerkrankung einen langen Klinikaufenthalt bewältigen müssen, ist es wichtig, die Aufmerksamkeit auf ihre Ressourcen, Kräfte und Kreativität zu lenken.

So gab es beispielsweise 2023 zwei Kinder, die über viele Monate auf ein Spenderorgan gewartet haben und für die die Kunsttherapie zu einem festen, wichtigen Termin in ihrem Wochenplan gehörte. Meine kunsttherapeutische Arbeit mit diesen beiden Kindern bzw. deren Mutter spiegelt meine Arbeit passend wider, die ich daher hier kurz aufführe. Die achtjährige Klara war seit Juli 2022 HTX gelistet und verbrachte ca. ein Dreivierteljahr auf der Station 68b. Trotz ihrer filigranen Erscheinung war es erstaunlich wieviel Energie sie beim kreativen Arbeiten entwickelte, sie sprudelte voller Ideen. Da nicht absehbar war, wann ein passendes Organ für Klara gefunden werden würde, wurde Klara Ende März 2023 mit einem Kunstherz entlassen, um zu Hause auf ein Spenderherz zu warten. Nur wenige Tage später erhielt die Familie dann überraschend den ersehnten Anruf. Klara wurde nach zehn Monaten Wartezeit im April 2023 erfolgreich transplantiert.
Klara malt ein Bild zum Thema Unterwasserlandschaft, das für die Gestaltung des Fahrstuhls verwendet wurde. Passend zu Klaras Geburtstag wurde die Gestaltung des Fahrstuhls fertig. Klara bestaunt den neuen farbenfrohen Fahrstuhl und entdeckt ihre Fische an der Wandgestaltung, die sie zuvor gemalt hatte. Stets schiebt Klara Ihr Puppenwagen mit, in dem sich ihr „Kunstherz“ befindet und den sie geleichzeitig zum „Transportwagen“ für ihre Bastelutensilien nutzt, die sie in der Kunsttherapie verarbeiten möchte. Klara entdeckt, dass sie mit allem malen kann, mit Pinsel, Schwämmchen und gern auch mit den Händen.
Ein buntes Herz lenkt manchmal ein wenig von den medizinischen Notwendigkeiten ab und bringt Farbe in den Klinikalltag.
Adventszeit auf der Station 68b. Klara bastelt in der Kunsttherapie einen Adventskalender für ihre kleine Schwester, die zu Hause auf Klara wartet.
Neben dem Malen entwickelte Klara zunehmend Lust, Möbel für ihre kleinen Playmobilfiguren zu basteln und stattet ganze Räume mit in der Kunsttherapie angefertigtem Inventar aus. Möglicherweise war Klara inspiriert von dem Beruf ihres Vaters als Architekt. Auch könnte sich Klaras Wunsch widerspiegeln, endlich einmal wieder zu Hause mit Mama in ihrem eigenen Kinderbett zu kuscheln.

Elternmalen (Mutter und Kind)
Das Elternmalen hat sich seit der Corona Pandemie in den Klinikalltag und das kunsttherapeutische Malen mit den Kindern integriert. Es gibt inzwischen keine festen Zeiten mehr für das Elternmalen, stattdessen biete ich je nach möglichen individuellen Zeiten und Wünschen des Elternteils Elternmalen, je nach Situation und Bedarf auch mit dem Kind. Ähnlich wie Klara hat auch der 13-jährige Julian monatelang in der Herzklinik der MHH auf ein Spenderherz gewartet, begleitet von seiner Mutter. Um die Wartezeit auf ein Spenderorgan auf der St. 68b zu verkürzen erhielt Julian schließlich eine künstliche Herzklappe und konnte nach ca. einem halben Jahr Aufenthalt entlassen werden, um zu Hause auf ein Spenderherz zu warten. Mit seinen 13 Jahren und somit beginnender Pubertät war es für Mutter und Sohn gleichermaßen eine Herausforderung, den fast halbjährigen Klinikaufenthalt weit weg von der Familie und den Freunden zu bewältigen. Nach Julians anfänglicher Skepsis bezüglich des Malens entwickelte sich die Kunsttherapie schließlich zu einem kontinuierlichen Angebot jeden Mittwoch im Kunsttherapieraum (sonst das Arztzimmer), sowohl für Julian als auch für die Mutter.

Bei unserem ersten Kennenlernen hatte Julian zunächst keine Lust, jedoch reagierte Julians Mutter sehr aufgeschlossen auf das Malangebot, auch wenn sie selbst sich als „nicht kreativ“ bezeichnen würde. Beim ersten Kunsttherapietermin begleitete Julian seine Mutter und schließlich ließ auch Julian sich auf das Malen ein. Schnell merkte Julian, dass sich das Malen in der Kunsttherapie stark vom Kunstunterricht in der Schule unterschied und „sogar Spaß macht“. In seinem Bild „machen zu können was ich will“, zu experimentieren und sich überraschen zu lassen was am Ende entsteht, diese Erfahrungen machten sowohl Julian als auch seine Mutter. Während der fast sechsmonatigen Aufenthaltsdauer haben Julian und seine Mutter wöchentlich gemeinsam im Kunsttherapieraum der St. 68b ihre jeweiligen Bilder gemalt.
Julian machte es Spaß mit flüssigen Farben, Pinsel, Spachtel und Schwämmchen zu experimentieren, mutig zu übermalen, Farben auf dem Papier zu vermischen, Ordnungen zu verändern und durcheinander zu bringen um Neues entstehen zu lassen.
Julians Mutter malte mit zarten Pastellkreidetönen Übergänge in hellen Farbtönen. Bei der gemeinsamen Bildbetrachtung mit Julian und seiner Mutter stellten beide fest, dass etwas auf dem Bild fehle. Julian hatte eine Idee und so überließ die Mutter Julian ihr Bild, um es weiter zu malen. Staunend beobachtete die Mutter Julian, wie er mutig mit dem Pinsel mit schwarzer Farbe ohne Vorzeichnung die Friedenstaube auf das Bild malte. Ein kraftvolles Statement!

Julians Mutter malte an zwei Terminen ein Bild mit Aquarellstiften. Die gelbe Farbfläche wirkt wie ein Ausgang, Helligkeit, die in der Dunkelheit leuchtet und Hoffnung zeigt, Licht am Ende des Tunnels…

Elternmalen (Mutter von Station 67)
Manchmal fehlen die Worte für Hoffnung oder auch Verzweiflung, wenn sich die Eltern neben ihrem schwer kranken Kind machtlos fühlen. Bei dem kleinen Maximilian der Familie T. wurde erst zwei Tage nach der Geburt ein schwerer Herzfehler festgestellt. Michael Sasse hatte mit mir Kontakt aufgenommen, ob ich die Eltern des kleinen Maximilians mit meinem Kunsttherapieangebot unterstützen könne. Daraufhin verabredete ich mich mit der Mutter, die in Gedanken an ihren kleinen Sohn ein Bild für ihn malte, das für Frau T. eine besondere Bedeutung hatte. Das leuchtende Herz in warmen Orangeton sollte die Reinheit und die Lebenskraft darstellen. In der Umgebung gab es sowohl helle als auch dunkle Schattierungen. Das Malen hat Fr. T. als eine berührende Erfahrung für ihren Verarbeitungsprozess erlebt. Ihr gemaltes Bild spiegelte für Frau T. ihre Hoffnungen aber auch Ängste wider. Gleichzeitig erlebte Fr. T. den Malprozess beruhigend und kraftspendend…

Weitere Infos:
www.kleineherzen.de
https://www.kleineherzen.de/downloads/
Unsere Projekte: https://www.kleineherzen.de/projekte/

IGS Linden – Wenn der Klassenraum zur Bühne wird

Die Integrierte Gesamtschule Hannover-Linden ist eine Ganztagsschule, die seit vielen Jahren inklusiv arbeitet. Die Schüler*innenschaft ist interkulturell zusammengesetzt, etwa die Hälfte entstammt einer migrantischen Familie. Auch der Anteil alleinerziehender Eltern ist relativ hoch. Rund ein Drittel aller Familien, deren Kinder die IGS Linden besuchen, erhalten staatliche Transferleistungen. Durch die Ganztagsbetreuung kann von Seiten der Schule in vielerlei Hinsicht Einfluss auf die Situation der Schüler*innen genommen werden. So kann und will die Schule dazu beitragen, den Schüler*innen u.a. mehr Chancen an einer sozialen, gesellschaftlichen und auch kulturellen Teilhabe zukommen zu lassen. Aus diesen Gründen finden an der IGS Linden seit vielen Jahren die unterschiedlichsten Projekte statt.
Kulturelle Veranstaltungen hatten es in den letzten Jahren unter Corona besonders schwer. Die meisten konnten oder durften schlicht und ergreifend nicht stattfinden. Projekte und Programme in Schulen mussten abgesagt werden oder wurden immer wieder verschoben. Das hat sich nicht nur auf die kulturelle- und ästhetische Bildung der Schüler*innen ausgewirkt, sondern auch die Möglichkeiten der Persönlichkeitsentwicklung und die Stärkung des Klassenzusammenhaltes begrenzt.
Mit der Projektförderung von „Germerott hilft aktiv“ möchten wir gerne zwei Klassen des jetzigen 7. Jahrgangs die Möglichkeit geben, weiter als Klasse zusammenzuwachsen und damit nicht zuletzt einen Beitrag zur Chancengleichheit leisten. Die Klassen des 7. Jahrgangs waren durch die Schulschließungen der Coronapandemie besonders stark betroffen. Sie konnten z. B. im 5. Jahrgang nicht, wie sonst üblich, an dem Sozialkompetenztraining teilnehmen und den Hochseilgarten besuchen, was zur Folge hatte, dass die Gruppe sich am Anfang nicht finden und zusammenwachsen konnte. Aus diesem Grund möchten wir den Schüler*innen über das positiv besetzte Ziel einer Theateraufführung und der eigenen Entwicklung eines Theaterstückes mit zwei ausgebildeten Theaterpädagog*innen die Möglichkeit geben, in einer guten Atmosphäre gemeinsam zu lernen, in der Gruppe zu wachsen und eine gemeinsame Herausforderung als Klasse zu erleben, die in guter Erinnerung bleibt.
Die theaterpädagogische Arbeit mit den Schüler*innen soll über mehrere Wochen stattfinden, in denen die Klasse ihr eigenes Theaterstück kreiert, einstudiert und am Ende präsentiert. Dabei stehen die Ideen der Schüler*innen immer im Vordergrund und werden von den Theaterpädagog*innen aufgenommen. Das steigert im besten Fall die Selbstsicherheit und das Selbstwertgefühl der Schüler*innen, das gemeinsame Projekt lässt sie auch als Klasse weiter zusammenwachsen – aus der Klasse wird ein Ensemble. Jede*r findet ihren/seinen Platz in dem Projekt: Wer nicht schauspielern möchte kann sich z.B. um Bühnenbild, Kostüme, Requisiten oder um die Technik kümmern. Die zwei Theaterpädago*innen gehen dabei unvoreingenommen auf die Klasse zu und zeigen Vertrauen und Zutrauen in die Fähigkeiten und Ressourcen der Schüler*innen. Aber auch die Lehrer*innen werden aktiv in das Projekt eingebunden und haben hier die Möglichkeit, ihren Schüler*innen einmal auf Augenhöhe zu begegnen.
Die Theateraufführung ist dann der krönende Abschluss des Projektes, zu dem nicht nur Eltern, Freunde und Bekannte eingeladen werden, sondern auch die Schulöffentlichkeit. Hier können die Schüler*innen stolz präsentieren, was sie sich selbst ausgedacht haben und bekommen mit dem Schlussapplaus unmittelbar die verdiente Anerkennung und Wertschätzung ihrer Arbeit. Und in der Regel denken die Schüler*innen noch lange nach ihrem Schulabschluss mit Freude an ein solches Theaterprojekt zurück.

Mädchen stark machen

Bewerbung für die Ausschüttung Germerott HILFT AKTIV

Unter dem Motto „Mädchen stark machen“ haben wir als JSG Bordenau Poggenhagen den Mädchenfußball bei uns im Verein etabliert.

Warum spielen eigentlich so wenige Mädchen in Vereinen Fußball? Haben Mädchen dazu keine Lust? Diese Fragen haben wir uns als Verein gestellt und im September 2017 einen Tag des Mädchenfußballs für Mädchen im Alter von 8 – 12 Jahren veranstaltet. Die Resonanz und die Lust am Fußballspielen der Mädchen haben uns überrascht. Und so starteten wir danach mit 6 interessierten Mädchen das Training.

Nach nun 6 Jahren spielen nun fast 60 Mädchen in insgesamt 4 Mädchen-mannschaften und nehmen erfolgreich am Spielbetrieb des Niedersächsischen Fußball Verbandes (NFV) teil. Damit stellen die Mädchen mittlerweile über 20% der gesamten JSG. Wir haben Mädchen, die mit einem Zweitspielrecht bei Hannover 96 spielen oder in der Auswahlmannschaft des NFV. Das macht uns wirklich stolz.

Neben engagierten und ausgebildeten Trainern, die ehrenamtlich den Trainings- und Spielbetrieb leiten, haben sich auch interessierte Eltern eingebracht. Wir verlangen z.B. auch von allen Trainern ein polizeiliches Führungszeugnis.

Der Tag des Mädchenfußball findet mittlerweile jährlich statt. Im Jahr 2019 haben wir erstmals auch in zwei Neustädter Grundschulen einen Schnuppertag „Mädchenfußball“ angeboten. Die Resonanz war riesig und es nahmen ca. 130 Mädchen teil.
Auch diese Veranstaltung haben wir im letzten Jahr wieder durchgeführt und werden sie auch dieses Jahr wieder durchführen.
Unsere Frage, warum Mädchen in den Vereinen keinen Fußball spielen, haben wir geklärt. Es fehlt einfach das Angebot. Mädchen wollen gerne Fußball spielen, aber in Mädchenmannschaften.
Wir werden auch weiterhin daran arbeiten allen fußballinteressierten Mädchen im Neustädter Land ein sportliches Zuhause zu gewähren, in dem sich Kinder und Eltern wohl fühlen und ernst genommen werden.
Beiträge unserer Arbeit sind auch in den sozialen Medien (Instagram und Facebook) zu finden.
Neben den oben beschriebenen Aktionen führen wir als JSG natürlich noch weitere Projekte durch:
• Großes Jugendfußballturnier (mit über 600 Kinder und Jugendlichen)
Findet jährlich statt. Dieses Jahr bereits in der 9. Auflage
• Eigenständiger Mädels Cup mit über 200 Mädchen
• Fußball AG in den Grundschulen
• Beteiligung an Ferienpassaktion der Stadt Neustadt
• Beteiligung an Veranstaltungen im Neustädter Land
• STATT-Fest, Weihnachtsmarkt, Steinhuder-Meer-Lauf
• Imagefilm der JSG
• https://www.jsg-bordenau-poggenhagen.de/
• Hannover 96 Fußballschule (jedes Jahr)
• Bambini Schnuppertage
• usw.
Neben den Mädchenfußball hat sich die JSG Bordenau/Poggenhagen auch im Juniorenfußball in den letzten Jahren positiv entwickelt. Als einer der wenigen Jugendfußballsparten im Neustädter Land haben wir auch im Jungsfußball steigende Mitgliederzahlen und können in der Saison 2019/2020 erstmals alle Altersklassen im Spielbetrieb mit mindestens einer Mannschaft besetzen.
Zurzeit haben wir 14 Mannschaften (Mädchen und Jungs zusammen) mit über 200 Kinder und Jugendlichen im Spiel und Trainingsbetrieb. Trainiert werden die Kinder von 26 Trainer.

Mit steigender Anzahl an Spielerinnen und Spielern bzw. Mannschaften hat die JSG Bordenau / Poggenhagen natürlich auch einen erhöhten Bedarf an Trainings- und Spielausstattung (Tore, Trikots, Bälle, Trainingsutensilien usw.).

Der Zuwachs ist in den letzten Jahren zahlreich.
Deshalb bitten wir um Unterstützung bei der nächsten Ausschüttung „Germerott HILFT AKTIV Jugendförderung“ um allen Kindern und Jugendlichen der JSG Bordenau/Poggenhagen ausreichendes Trainingsmaterial zur Verfügung zu stellen.
Dringend benötigen wir weiteres Trainingsequipment.
mit sportlichem Gruße

Karsten Dohrmann (Jugendleitung)
Karsten Kruse (Jugendleitung)
Mirko Fietz (Koordinator Mädchenfußball)

Körperliche Geschicklichkeit durch eine Bewegungslandschaft fördern

Um den Bedürfnissen und der Förderung von Bewegung und Gesundheit gerecht zu werden, möchte ich hiermit einen Antrag auf eine Holz-U-Konstruktion für unseren Bewegungsraum stellen.
Körperliche Geschicklichkeit wird gefördert durch eine vielfältige Geräte-und Materialausstattung, die unseren Kindern (auch den Integrationskindern in unserer Kita Arche Noah in Wunstorf) das Wippen, Schwingen, Schaukeln, Rutschen, Klettern, Balancieren, Springen und Fortbewegen durch Roll-und Fahrgeräte ermöglicht.
Unsere Kinder kommen heute mit unterschiedlichen körperlichen Voraussetzungen und Vorerfahrungen in die Kita. Bewegungsarmut durch fehlende Freiräume, Verhäuslichung, übermäßiger Medienkonsum und falsche Ernährung wirken sich so auf die körperliche Entwicklung nachteilig aus. Daher steht Gesundheitsprävention bei uns in der Kita an oberster Stelle. Wir sind eine integrative Einrichtung und wünschen uns sehr für alle Kinder diese Möglichkeit der Bewegungsförderung.
Herzlichen Dank!

JugendMobil- Das Jugendmobil für Ronnenberg

Die Jugendpflege der Stadt Ronnenberg plant im Jahr 2023 die Umsetzung des Jugendmobils. Ziel ist es hier die Kinder und Jugendlichen in den Ortsteilen von Ronnenberg zu erreichen. Hierbei ist wichtig darauf hinzuweisen, das sich das Freizeitverhalten der Jugendlichen in den letzten Jahren verändert hat. War es früher so, das die Jugendlichen sich eher draußen aufgehalten haben, oder zum spielen in eine Jugendeinrichtung gekommen sind, ist es heutzutage eher so, dass sie sich zuhause aufhalten, da sie über die Sozialen Medien kontakt halten, online Spiele spielen usw. Im letzten Jahr haben wir schon das Projekt 7*7 (sieben Ortteile an sieben Terminen durchgeführt und die bedarfe der Jugendlichen erruiert. Insbesondere in den dörflichen Ortteilen gibt es keine Angebote für Jugendliche. So war das interesse an der Idee sehr groß, zumal es so ein Projekt in bisher in keiner Kommune des Landkreises gibt. Zwar gibt es in einigen Kommunen “Spielmobile” diese haben aber eine jüngere Zielgruppe.
Das Jugendmobil setzt darauf für die Jugendlichen ein interessantes Angebot in ihrem Ortsteilen zu bieten. Hierbei geht es vor allem um Sportangebote.
Das Fahrzeug soll ein ehemaliger Postwagen werden (StreetScooter) der mit interessierten Jugendlichen ausgebaut werden soll. Hierzu gehört die Ausstattung mit Materialien ( z.B. Basketballkorb, Tore, Tische, Bänke, Bluetoothbox, Markiese, Solaranlage, Licht, Küche usw.) Das Aussendesign soll ebenso mit den Jugendlichen gestaltet werden, damit dieses Fahrzeug ein Eyecatcher wird und sich die Jugendlichen mit ihm identifizieren können.
Mit diesem Fahrzeug sollen dann kontinuierlich mehrere Ziele im Stadtgebiet angefahren werden.

Aus Alt mach Neu – Bewegung neu erleben

Unser Bewegungsraum und der dazu gehörige Materialraum wurden in den letzten Jahren aus Kostengründen leider sehr vernachlässigt.
Gerade durch die vergangenen Jahre mit Corona und dem gestiegenen Bedarf an Förderung, wird immer deutlicher, wie wichtig Bewegung für unserer Kinder ist.
Um unseren Bewegungsraum den Bedürfnisse unserer Kinder sinnvoll anzupassen, müssen wir dringend eine Umgestaltung des Raumes und eine Erneuerung der Materialien in Angriff nehmen.
Um allen Altersstufen gerecht zu werden, brauchen wir verschiedene Materialien. Angefangen bei neuen Matten, Rollbrettern, Bällen, Turnkästen bis hin zu einer Kletterwand. Gern würden wir uns Hengstenberg-Material anschaffen.
Kita Pusteblume in Neustadt am Rbge.

Zurück zum Buch für Schüler

Wir möchten als Förderverein der Gemeindebücherei Wennigsen dafür sorgen, dass auch ältere Schüler das Lesen eines Buches als Bereicherung empfinden und die Gemeindebücherei dafür nutzen. Wir haben uns dafür folgendes Projekt vorgestellt: In den 7. Klassen der Sophie-Scholl-Gesamtschule in Wennigsen wird Frau Susanne Reerink in regelmäßigen Abständen für die Schüler dieser Altersgruppe eine Lesung anbieten! Das vorgestellte Buch kann in der Gemeindebücherei ausgeliehen werden, dazu werden die Klassen von Frau Bock (Büchereileiterin) auch außerhalb der Öffnungszeiten mit der Bücherei und den dort vorhandenen “Schätzen” vertraut gemacht. Das Geld benötigen wir für die Personalkosten und den Kauf von Büchern.
Da wir nur ein kleiner Verein sind, können wir eine Förderung in dieser Form, die auch weitere Schüler und Jahrgänge einbeziehen soll, nicht leisten und würden uns daher freuen, wenn eine Förderung ermöglicht wird.

Komm mit ins Boot

Der Ruderverein Linden von 1911 e.V. kurz RVL ist ein etablierter Sportverein im Stadtteil Hannover-Linden. Alle Altersklassen von Jung bis Alt gegen gemeinsam dem Rudersport nach. Seit letztem Jahr besteht zwischen dem Gymnasium Linden und dem RVL eine Kooperation, mit der Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 16 Jahren an den Rudersport herangeführt werden sollen.

Seit Juli 2022 arbeitet die Jugendabteilung des RVL am Aus- und Umbau der Jugendabteilung. Zunächst wurde eine Projektwoche zum Ende des Schuljahres 2021/22 angeboten. 30 Jugendliche des 7. Jahrgangs des Gymnasiums Limmer waren daran mit großem Erfolg beteiligt. Neben ersten Erfahrungen im Rudersport, lernten die Kinder spielerisch neue technische Fertigkeiten des Ruderns kennen. Sie durften bereits am ersten Tag aufs Wasser, erlebten den Sport im Team, mussten Kommandos und Bootskunde lernen und beherrschen. Jeder Vormittag endete in einer gemeinsamen Reflexion, kritischen positiven Anmerkungen sowie einem spielerischen Ausklang auf dem Gelände.

Aus der Projektwoche resultierend hat der RVL im 1. Halbjahr des Schuljahres 2022/23 eine Ruder AG für 14 Kinder angeboten.

Nun fand jeden Dienstag die neue Ruder AG für die Jahrgänge 6-8 zweistündig statt.

Jetzt, im 2. Halbjahr des laufenden Schuljahres 2022/23 wird die AG fortgesetzt, zweistündig am jeweiligen Dienstag. Neben den bereits erwähnten Ausbildungsmodulen, streben wir dieses Jahr die Teilnahme an der Schülerregatta des Landes Niedersachsen an.

Neben allen Ruder/-sportlichen Gesichtspunkten, stehen Teambildung, Miteinander, Spaß und Freude an der Bewegung im Vordergrund dieser Aktivitäten.

Mit der Bewerbung für die Ausschüttung Germerott HILFT AKTIV möchten wir den Kauf eines Jugendgeeigneten Rennbootes initiieren. Darüber hinaus wollen wir mit der finanziellen Unterstützung weitere Projekte in der Jugendabteilung ermöglichen.

Projekt-Check

1. Meine Organisation ist
2. Meine Organisation
3. Mein Projekt unterstützt
4. Mein Projekt liegt
5. Ich bin nicht
6. Ich bin
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